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Hochzeit

So war unser Hochzeitstag

Wir sind um 6:30 Uhr durch den Wecker wachgeworden und sind dann in aller Ruhe aufgestanden, haben Frühstück gemacht, meine Eltern geweckt, gefrühstückt und dann um 8:30 Uhr kam Steffi (meine Friseurin). Als erstes machte sie Alex die Haare und dann drehte sie mir meine ein. Während ich dann mit Lockenwicklern wartete, fönte sie meiner Mama die Haare. Anschließend half sie bei meinen Haaren noch mit dem Lockenstab nach, toubierte und steckte sie mir hoch. In der Zwischenzeit sind mein Papa und Alex dann schon zu den Großeltern gegangen um sich dann dort umzuziehen. Nachdem sie dann die Perlen drin befestigt hatte, half sie mir mein Kleid anziehen und meine Mama fütterte Christian. Ich zog dann vorn einen Bademantel über mein Kleid und Steffi schminkte mich. Als wir dann alle angezogen waren, gingen wir die Treppen runter und als wir unten ankamen, kamen uns auch Alex, sein Papa und auch meiner entgegen. Mir stiegen die Tränen in die Augen, als ich Alex sah und ich merkte dass auch er Tränen in den Augen hatte. Er küsste mich und flüsterte „Du siehst wunderschön aus. Ich liebe dich “.




Wir fuhren dann mit unserem Sohn Christian bei Alexanders Vater im Auto mit zum Standesamt und dort warteten schon die ersten Gäste. Als alle eingetroffen waren gingen wir rein und wurden von einer Standesbeamten gebeten noch einmal die Personalausweise zu zeigen und etwas zu unterschreiben. Dann wurden unsere Gäste in den Saal gelassen und wir mussten draußen warten. Als wir da so standen, wurde mir richtig schwindelig. Mein Kreislauf spielte verrückt und auch Alex war aufgeregt.

Wir wurden dann reingelassen und es lief die Musik die wir uns ausgesucht hatten (Phil Collins instrumental). Ich schluckte meine Tränen herunter. Die Standesbeamte begann dann zu erzählen und zwischendurch plapperte immer wieder eins der zwei knapp 1-jährigen Kinder oder sie riefen sich (einer saß vorn und einer hinten). Unser Sohn (er war derjenige vorn) verrenkte sich fast den Hals um den anderen (Till – Sohn meiner Trauzeugin) zu suchen. Es war so süß, dass die Standesbeamtin ziemlich lachen musste.




Dann folgte zunächst die Frage an Alex und er drückte meine Hand als er sagte „ja ich will“, auch ich antwortete mit „ja ich will“. Kurz später tauschten wir die Ringe und ich wartete darauf, dass ein Satz wie „Sie dürfen die Braut jetzt küssen“ kommt, aber er kam nicht. Es kam dann irgendwann „ Na ein Hochzeitskuss gehört auch dazu“. Da küssten wir uns dann.




Schließlich durften uns unsere Eltern gratulieren, doch als ich die Tränen in den Augen von Alex Mama sah, kullerte auch bei mir die erste. Auch meine kleine Schwester kämpfte mächtig mit den Tränen und verlor.
Wir machten dann draußen noch Fotos und die anderen fuhren alle zu den Schwiegereltern zum anstoßen. Alex, Christian, Frank (Alex Papa) und ich jedoch fuhren erst noch schnell bei Alex Uroma im Altenheim vorbei. Sie freute sich total.

Bei den Schwiegereltern angekommen, stießen wir an und machten noch mehr Fotos. Schließlich kam das erste Spielchen (das Herz aus dem Bettlaken schneiden) und es gab die Geschenke. Es war einfach nur supertoll. Zum Beispiel gab es eine Schüssel mit Wackelpudding wo lauter Kleingeld drin war… Und lauter andere tolle Geschenke.

Gegen 15 Uhr fuhren wir zum Restaurant und dort gab es dann erstmal Kuchen. Alex und ich schnitten unsere Hochzeitstorte an und im Anschluss bekamen wir ein Rezeptbuch, wo jeder der Gäste etwas beigetragen hatte. Es wurden weitere Fotos gemacht und wir bekamen auch eine Hochzeitszeitung geschenkt. Meine Trauzeugin Vera hatte sich da echt Mühe gegeben.



Schließlich schickte Stefan (Alex Trauzeuge) mich raus und sie stellten Alex 10 Fragen. Ich wurde hereingeholt und musste versuchen Alex Antwort rauszukriegen. Und dann umgekehrt. Wir bekamen 10 von 20 Punkten.

Nach dem Abendbrot musste dann ein Teil der Gäste leider schon gehen. Wir machten dann noch ganz tolle (zum Teil erotisch angehauchte) Bilder im Gewölbekeller. Und dann eröffneten wir den Tanz. Wir hatten uns das Lied „Kiss from a rose“ von Seal ausgesucht und nach der Hälfte des Liedes forderte ich dann meinen Schwiegervater und Alex seine Schwiegermama auf. Wir tanzten noch ein Weilchen und genossen den Abend. Doch die Musik war wohl etwas laut, denn im Nebenraum wachte plötzlich Christian auf und ich ging rein. So verpasste ich das Spiel „Die Reise nach Jerusalem“ wo jeder der Tänzer eine Aufgabe für einen Monat bekam, z.B. „Juli: Backe für den Bräutigam einen Geburtstagskuchen“. Er schlief dann schnell wieder ein und wir stellten die Musik etwas leiser.


Um elf bekam ich dann eine Mütze aufgesetzt und Alex auch und er bekam noch eine Pfeife und ich einen Schleier. Dann tanzte ein anderes Paar (Julia und Stefan) und wir gemeinsam. Julia hatte dann denSchleier. Das nennt sich „Schleier abtanzen“ und bedeutet das gleiche wie Brautstrauß werfen.
Kurz nach zwölf endete dann die Feier und gegen halb eins waren wir zu Hause.




 
Letzte Aktualisierungen
12. Juli 2009
 
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